Hier findest Du alle Seiten, deren Bloggerinnen und Blogger Texte schreiben. Dies können Texte aus ihrem Alltag, Texte über sonstige Ereignisse oder ganz einfach Texte zur Freude anderer sein. Alle vorgestellten Blogs sind mit viel Aufwand, Zeit und sicher auch mit viel Liebe entstanden.
18 Worte: Der Name dieses Blogs ist einem Lied von Thees Ullmann geschuldet: 17 Worte heißt das. Der gute Thees braucht im Refrain lediglich 17 Worte, um seine Wahrheit zu beschreiben. Mehr Worte braucht es für Wesentliches sehr häufig nicht. Im Blog von Verena dann doch, deswegen heißt es 18 Worte. Seit Juni 2015 kam es der Bloggerin in den Sinn, ein Jahr lang täglich etwas aufzuschreiben. Und um selbst den Überblick zu behalten, nummerierte sie die Beiträge und fügte die Zielzahl hinzu. Sie hat das Projekt tatsächlich durchgeführt und abgeschlossen und so lieb gewonnen, dass sie seitdem zahllos täglich weiter blogt. Sie mag Alltags- und Lebensgeschichten, sogenannte gewöhnliche und sogenannte ungewöhnliche. Zuweilen denkt sie sich solche Geschichten auch selber aus. Oder dichtet echten etwas hinzu oder weg.
365 Tage in Richtung 60: Beweisen muss sich Bloggerin Ela nicht, dass ihr Leben schön ist, aber es tut gut, wenn man sich das ab und an mal vor Augen führt. Sie denkt allerdings nicht ständig und nicht jeden Tag darüber nach wie alt sie ist, darum finden sich auf ihreme Blog auch viele andere Themen. Aber dieser Blog ist auch ein Experiment, eines dass nun 365 Tage andauert und nun – erfolgreich – in das zweite Jahre gestartet ist. Wieder mit 365 Tagen.....
Alles Evolution: Irgendwie ist Blogger Christian zu Geschlechterfragen gekommen. Von dort aus zur Evolutionsbiologie und den Unterschieden von Mann und Frau. Ein weiterer Bereich ist Game/Pickup, was ja auch letztendlich in die Mann/Frau-Dynamik mit hineinspielt. So finden sich in Christian´s Block eine Übersicht über biologische Begründungen zu Geschlechterunterschieden, zur „Kritik am Feminismus“ oder über evolutionäre Psychologie, Evolution und Partnerwahl.
Alltagseinsichten: Warum Kerstin ihren Blog gemacht hat, ist relativ einfach zu beantworten: Die Idee entstand aus einem Experiment und der Frage: „Was soll ich Neues lernen?“. Mehr dazu erfahrt Ihr in ihrem Blog unter der Kategorie: Vom Suchen und Finden des Glücks.
Alltagserinnerungen: Björn ist Blogger, Entdecker, Fotografierer und Sammler aus Leidenschaft. In seinem Blog stellt er alte Fundstücke vor, entdeckt “seinen” Odenwald und zeige Fotos von seinen Ausflügen in die heimische Fauna und Flora. Für einen „Fotografierer“ sind seine Bilder verdammt gut.
Blickpunkt – Die Freiheit des Denkens: Dies ist ein rein privater Blog, der ausschließlich der Unterhaltung dient, in dem Blogger „lifeofdevotion68“ über Hunde philosophiert, eigene Photos seiner Ausflüge zeigt oder selbst gemachte 3D Bilder und Videos einstellt. Eben mal ein etwas anderer – auch geheimnisvoller – Blog.
Breakpoint: Bloggerin Anne nennt sich selbst eine Jägerin der verhexten Käfer. Dabei ist sie einzigartig, aber nicht artig und hat – wie auch nachzulesen – einen teilweise zwei- wenn nicht sogar mehrdeutigen Humor. In ihrem Blog findet sich Geschreibsel irgendwo zwischen Hex und Sex. Zu 99% ist er jugendfrei. Zutaten dafür unter anderem sind Physik, Mathematik, Ironie, Erotik. Er enthält Spuren von Sarkasmus und Pornografie. Ein Blog, der eine genaue „Who is Who“-Liste hat über die Personen, über die im Blog geschrieben wird. Das bringt doch sehr viel mehr Nähe, oder?
brigwords: Bloggerin Brigitt liebt vor allem eine Fremdsprache: Hebräisch. Aber nicht nur daran hat sie Freude: Vor vier Jahren entdeckte sie das Schreiben wieder. Was sie berührt, darüber schreibt sie. Es sind Gedichte und Geschichten über Gott und die Welt und insbesondere über Menschen. Alle Beiträge entspringen der Wahrnehmung und Phantasie der Bloggerin und sind Fiktion.
Charis {ma}: Seit 12 Jahren betreibt die überzeugte Hessin und Frankfurterin Charis ihren Blog, in dem es um Bücher, Medien, andere Blogs und Bloggertreffen geht. Ihren Blog trägt den Namen „Charisma“ und bedeutet alltagssprachlich: das ‚Charisma‘ eines Menschen ist dessen gewinnende ‚Ausstrahlung‘. Das passt, der Blog strahlt auch.
Clamatis Alltag: Claudias Blog ist so wie die Menschen und Dinge in ihrem Leben: Es ist alles dabei, was wichtig und wertvoll war und ist: Familie, Bücher, Handarbeit, Essen, Sonnenuntergänge und Menschen, die ohne viel Nachdenken mit anpacken, weil Hilfe gebraucht wird. Ein schöner Blog, in dem es sich einfach mal zu stöbern lohnt.
Claras Allerlei Weltsgedanken: Seit 2009 veröffentlicht Bloggerin Clara viele Allerweltsgeschichten in ihrem Blog. Sie selbst bezeichnet ihn als einen echten Tutti-frutti-Blog, kunterbunt wie das Leben und sehr oft in lila!. Clara gehört zu den sogenannten „Silberbloggern“, einer relativ selten vertretenen Gruppe der Ü70-Leute, die mit Spass und Freude und vor allem Wissbegier im Netz unterwegs sind.
Coffee to stay: Carina erzählt in ihrem Blog, was sie selbst schmunzeln lässt. Und da hat sie die „Messlatte“ ziemlich hoch gelegt, denn nur so lässt es sich erklären, dass eben auch ihre Leser über die Inhalte schmunzeln können. Die Bloggerin arbeitet in der internen und externen Kommunikation für Unternehmen. Nicht nur dort schreibt sie täglich, spricht mit Menschen oder sucht nach interessanten Themen. Manchmal finden die auch selbst zu ihr. Und die teilt sie mit uns gemeinsam – während der Kaffee durchläuft.
Das Leben ist wild: Oh ja, bei manchen Texten in Trixis Blog kommt der Verdacht auf, ihr Leben ist wild oder sie weiss vom wilden Leben zu berichten. Sie schreibt auch, dass ihr Blog eine private Seite sei. Gedanken, Ideen, Wortgebilde … alles von ihr, es sei denn es ist als Zitat gekennzeichnet. 🙂
Der Blog über die kleinen Glücksmomente im Leben: Machen wir uns nix vor, niemand kann permanent einfach nur glücklich sein, denn das Leben weiß eine überschäumende Euphorie mit kleinen gezielten Schicksalsschlägen ganz gut im Zaum zu halten. Plötzlich stellt man aber fest, dass es die kleinen Dinge sind, die uns glücklich machen, wenn wir nur genau hinsehen und aufhören mit Scheuklappen den vermeintlich wichtigen Dingen im Leben hinterher zu jagen… Die Bloggerin ohne Namen fängt mit ihrem Blog diese kleinen alltäglichen, aber nicht weniger wichtigen Dinge im Leben ein.
Der Heifischblog: Nach den „Menschenportraits“ ist hier der zweite interessante Blog von Heike mit autobiografischen Texten und Texten über Familie, Frauen, Männer, Arbeit, Gesundheit und Sport. Heike schreibt nicht nur informativ, sondern mit ganz viel Gefühl und Herz. Der „Heifischblog“ enthält viele wundervolle Geschichten aus ihrer langjährigen journalistischen Tätigkeit. Es ist sehr angenehm, dass komplexe Themen auch ohne Fachchinesisch von ihr vermittelt werden. Dafür geht sie den Dingen zunächst selbst auf den Grund. Und das tut sie ausgesprochen gern (und gut).
Der Nostalgiker: Der Nostalgiker ist ein neues österreichisches Online-Magazin, das sich den alten und vergangenen Zeiten widmet – in vielerlei Hinsicht. Das Magazin wird als umfangreicher privater Blog geführt. Die drei Macher Herr Schmitz, Madam Maxima und Lady Ella Fox möchten vergangene Zeiten wieder beleben, auf sie zurückblicken und sie damit interessierten Menschen zugänglich machen. Inhaltlich gibt es natürlich geschichtliche Ereignisse oder die Entwicklung von damals bis heute. Über den aktuellen Vintage-Trend wird ebenso berichtet wie über nostalgische Veranstaltungen.
Die Wiedertäufer: Den nachfolgenden Blog muss ich ganz einfach erwähnen. Denn er ist für mich als Journalist sehr interessant: Ruhrbarone, Nordstadtblogger, Prenzlauer Berg Nachrichten: Während die klassischen Zeitungen quer durch die Republik verschwinden, machen sich immer mehr Journalisten und Freiwillige auf und gründen Blogs mit lokaler Ausrichtung. Dabei geht es im Blog „Die Wiedertäufer“ in erster Linie darum, die publizistische Lücke in Münster zu schließen, eine weitere Stimme zu etablieren. Der Name des Blogs entstand in Anlehnung an die drei Täufer, die gegen die Obrigkeit aufbegehrten und dafür vor knapp 500 Jahren mit dem Leben zahlen mussten. „Hut ab“: Blogger Nils steht mit seinem Blog noch ganz am Anfang, aber schon jetzt sorgt er für ein wenig Wirbel in der münsterschen Medienlandschaft.
Es wird Zeit, dass es Zeit wird: In diesem Blog geht es chaotisch bunt zu. So meint es jedenfalls Bloggerin Daniela selbst zu ihrem Blog in dem Sie Beiträge zu den Themen Bücher, Filme, Serien, Artikel und Beiträge anderer Schreiberlinge; zu ihrem Leben und Konsumverhalten und zu Reisen und Musik veröffentlicht. Interessant sind vegane Rezepte, eine Seite über Berlin sowie einen Blog voller Filzsachen und ähnlichem, den sie verwaltet. Eben einfach schön schräg und wunderbar voller Themen.
Findesatz: Marion veröffentlicht in ihrem Blog jeden Tag einen Satz, der ihr begegnet ist – Ein 365-Tage-Projekt. Was das Bloggen betrifft, ist sie ein Neuling, meint sie. Dafür gestaltet sie ihren Blog aber ganz schön professionell. Man merkt es ihren Eintragungen an, dass ihr der Umgang und das Spiel mit Worten gefallen. Ergebnisoffen habt sie mit diesem 365-Tage-Projekt begonnen, bei dem sie jeden Tag einen Satz aufschreibe, der ihr irgendwo begegnet, egal ob im Supermarkt oder Bus, „zufällig“ gehört oder bei einer Begegnung gefunden wurde.
Frau Mutter:Bloggerin Nina betreibt einen “Mama-Blog” mit vielen selbst erlebten und aufgeschrieben Geschichten. Der “Mamablog mit Augenzwinkern” beschäftigte sich in einer Blogparade auch einmal mit dem Thema “70er-Jahre”. Heraus kamen viele spannende und kurzweilige Berichte und Geschichten.
Frau Raufuss: Frau Raufuss heißt eigentlich „Märry“ und ist altersmäßig irgendwie mit Mitte-Ende 20 einzuordnen. Angehende Germanistin, Chaotin und Mutter. In ihrem geht es um das Familienleben, Trennung der Eltern, Leben mit Kind im Studium, Wochenbettdepression, den ganz normalen Wahnsinn und all das, was zum Leben dazugehört. Witzig, chaotisch, nachdenklich und mit ganz viel Herzblut. „frauraufuss“ ist irgendwie auch für Mary ihr Wohnzimmer und ein Ort, der ihre Gedanken sammelt und sie ein Stück auf ihrem Weg begleitet. Kurz: Ein Blog, der Familienleben und all die Probleme drumherum liebevoll betrachtet und näher bringt.
Freudenwege: Bloggerin Juli bezeichnet sich als Träumerin, Naturfreundin und Geschichtenerfinderin. Um etwas mehr Bewusstsein für die kleinen Freuden des Lebens zu schaffen, hat sie ihren Blog gestartet. Und auch, damit sie selbst immer wieder nachlesen kann, wie viel Schönes und Gutes es gibt. “Ich schreibe den Blog also für mich und für alle anderen, die auch ihren Blick für die kleinen Freuden nicht verlieren wollen.” Der Blog wurde für viele zu einem ganz besonderen Ort, an dem Freude geteilt wird.
Frollein Polly und ihr Senf: Bei diesem Bog handelt es sich um einen rein privaten, nicht kommerziellen Webblog. Das hier Menschen mitlesen ist schön, aber Frollein Polly meint, das sei nicht notwendig. Ihre Beiträge, übrigens voll aus dem Leben gegriffen, Denn sie arbeitet auf irgendeinem Amt und das Leben dort kann ganz schön aufregend sein. Da muss sie dann einfach ihren Senf dazugeben.
Gedanke trifft Papier: Die Beiträge auf diesem Blog entstanden und entstehen seit langem aus Liebe zur Tat des Schreibens an sich. In diesem Sinne veröffentlicht Bloggerin Simone experimentelle Gedichte und unterentwickelte Fragmente zu lesen. Bei allem merkt man die Liebe zur Kunst und zum Theater. Für mich ist dieser Blog dann wichtig, wenn ich wieder einmal etwas Anspruchsvolles lesen möchte.
Gedanken trifft Papier: Die Beiträge auf diesem Blog entstanden und entstehen seit langem aus Liebe zur Tat des Schreibens an sich. In diesem Sinne veröffentlicht Bloggerin Simone experimentelle Gedichte und unterentwickelte Fragmente zu lesen. Bei allem merkt man die Liebe zur Kunst und zum Theater. Für mich ist dieser Blog dann wichtig, wenn ich wieder einmal etwas Anspruchsvolles lesen möchte.
Gine42: Bloggerin Regine liebt Natur, Garten, Wandern und Bienen. Zu letzteren ist sehr viel in ihrem Blog zu lesen. Schade, dass einige Geschichten nicht fortgesetzt werden. Mich würde schon interessieren, wie es mit Bienenvolk Nr. 3 so weiter geht.
gnaddrig ad libitum - Querbeet und ohne Gewähr:In seinem Blog schreibt Blogger Stefan hauptsächlich über Alltagserfahrungen. Dabei hat er kein besonderes Programm, sondern schreibt einfach auf, was ihm vor die gedankliche Flinte kommt.
Den roten Faden dieses Blogs und den Anlass für einen großen Teil der Artikel bildet sein Interesse am Besonderen im Alltäglichen, an außergewöhnlichen Details in gewöhnlichen Gegenständen, Situationen oder Vorgängen. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb hier seit 2013 neben den Texten immer mehr Fotos auftauchen.
Golden Dots: Laura ist mit ihrem Blog „GoldenDots“ seit Januar 2016 online.Sie schreibt über Fashion, Travel und Lifestyle, immer auf der Suche nach den besonderen Momenten, Geschichten und goldenen Pünktchen im Leben. Sie gibt Einsicht in Ihre Erfahrungen und Abenteuer des Alltags. Für Laura ist ihr Blog ein echtes Herzensprojekt. Ich glaube, auf diesem Blog findet sich für jeden etwas. Ich zum Beispiel habe mir mal die von ihr empfohlenen wunderschönen Cafés in Paris angesehen.
Good world for a bad world: Die Wochentagskolumne ist ein Blog für Mensch mit Familie, Job und einem Rattenschwanz. Anke Müller arbeitet als freie Autorin und lebt mit ihrer freundlichen Familie – Menschen, Fische und Meersau Eddy – im durchgrünten, schornsteinfreien Pott. Ich lese Ankes Kolumnen zu gern. Hach, so ist das Leben!
Hartwig Stark - Bilder und Texte: Blogger Hartwig fotografiert seit über zehn Jahren und zeigt einige schöne Aufnahmen in seinem Blog. Dabei geht es um alltäglich interessante Motive. Portraits, Landschaften sowie Reise- und Urlaubsfotografie.
Hausfrau Hanna Basel: Bloggerin und Hausfrau Hanna ist ihr bloggendes Ego und vertritt zudem ihre gegensätzliche Seite. Das ist sehr praktisch. Wenn sie ihren bequemen Hintern nicht hochkriegt, gibt sie sich einen unbekümmerten Tritt genau dorthin. Wenn sie aufbraust und ihr Temperament überkocht, beruhigt sie sich mit einem herzlichen Lachen. Ach ja, Hausfrau (schwedisch ‘hemmafru’) nennt sie sich, weil das perfekt passt. Und auch, weil sie gern zuHAUSe ist…;). Das liegt in der Schweiz. Ihr Blog enthält Alltagsgeschichten, kuriose Entdeckungen, Berichte über Menschen, Tiere und Schweden.
herrpaul_: Herr Paul berichtet in seinem Blog über das (Über)Leben mit drei Krachmachern: Kinder, Beruf und alles was dazwischen passt. Er bevorzugt ein realistisches, humorvolles Tagebuchschreiben und gilt als Geheimtipp unter anderen Hobby-Schreibern. Besonders das „Was schön war“ ist ein Ansporn für viele, es einmal selbst mit dem Schreiben zu versuchen.
Ich bin offen für alle: Die Bloggerin mit dem Pseudonym „Ichbinsg“ beschreibt sich als normal und ein bisschen verrückt. Sie ist ein optimistischer Mensch, der das Leben liebt. Ob ernste oder spaßige Themen – Langeweile gibt es in ihrem Wortschatz nicht. In ihrem Blog lädt sie auf eine Entdeckungsreise ein und benötigt bei einigen ihrer Beiträge doch ein wenig Geduld, um sie zu verstehen. Aber vielleicht ist das ja absichtlich so gewünscht.
Ich tu, was ich kann: Unter den vielen Blogs, die ich gefunden habe und lese ist auch der von Bloggerin Ursula. Die Inhalte machen dem Blognamen alle Ehre. Im übrigen ist sie der Meinung, dass eine eindeutige Trennung zwischen virtuellem und realem Leben längst obsolet ist. Die private Anhängerin der vorreformierten Rechtschreibung schreibt über Kochen (Uschi kocht! – einfach lecker!), das Knipsen (Fotografieren), ihren Alltag und ihre Heimatstadt Aachen. Faszinierend ist für mich, dass sie trotz ihres wunderschönen Blogs noch Zeit für das Portal „50plus“ hat. Eine Super-Idee – Danke dafür.
Indigo-Blau: Da Andrea gerne schreibt war es irgendwann nur logisch, das nicht mehr nur für andere zu tun oder gar die schönen Geschichten nicht in der Schublade zu behalten, sondern auf einer eigenen Plattform, dem Blog. Sie genießt es sehr, in ihrem virtuellen Zuhause so schreiben zu können, wie sie es möchte, ohne Briefings und Vorgaben, einfach die Geschichten zu erzählen, die sie erzählen will – in dem Rahmen, der ihr gerade angemessen erscheint. Sie schreibt über das, was sie gerne mag: Reisen. Ein großer Schwerpunkt ihres Blogs ist die Mystik. Ihr Blog heißt „indigo-blau“, weil die Farbe für sehr viel steht und Farben eine wichtige Rolle Andrea’s Leben spielen.
Inerlime: Der Sinn. Die Bloggerin ohne Namen schreibt übers Leben. Über ihre Gedanken. Manchmal über Empfindsamkeit. Übers Fühlen. Und vielleicht auch über Ratlosigkeit. Es sind meist in der Nacht geschriebene Erlebnisse, Gedanken, Ideen, Impulse rund ums Leben. Ob Du dabei sein möchtest, magst Du selbst entscheiden. Tipp: Wer auf das Logo „Imerline“ tippt, dem eröffnen sich wundervolle Texte.
Irène in Indien: Seit über elf Jahren lebt Irène bereits mit ihrer Familie in Chennai (Indien), ihrer neuen Heimat. Vieles hat sie in diesen Jahren entdeckt, gesehen und erfahren. Erschreckendes und Wunderschönes – Übelriechendes und Wohlduftendes – extremer Wohlstand und Armut – Müllhalden und Nationalparks, …. Indien ist ein Land der Extreme. Manchmal ist es nicht immer leicht diese Gegensätze auszuhalten. In ihrem Blog erzählt sie über ihre Erlebnisse, ihren Alltag, ihre Reisen und was sie grade so beschäftigt.
Irgendetwas ist immer: Irgendetwas ist immer: In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich. In der Praxis nicht. Das jedenfalls beweist Bloggerin Christiane seit vier Jahren mit wunderschönen Gedichten (Ringelnatz, Goethe, Storm) und Geschichten, die mir selbst auch passiert sein könnten. Keiner weiß, ob sie nun wirklich passiert sind, aber es hätte ja sein können.
Jaellekatz: Bloggerin Sylvia ist freie Journalistin. Die erste Information, die ich über sie fand war, dass sie ihren Mann über eine Partnerschaftsbörse gefunden hat. Herrlich die Geschichte, in der sie beschreibt, wie es dazu gekommen ist. Aber auch der Rest ihres Blogs kann sich mehr als lesen lassen. Da steckt nämlich viel Gefühl drin: Sie braucht keine Dinge zum Glück, nur sich selbst und ihre Phantasie. Daraus lassen sich Geschichten wie bunte Stoffe weben. Schöne Stoffe sind das, Silvia.
Jenseits des täglichen Wahnsinns: Blogger Thomas macht sich auf seinem Blog ein paar Gedanken und Einblicke. Mehr findet sich zwischen den Zeilen. Er hat irgendwann angefangen zu schreiben, nie aufgegeben. Kurzgeschichten auf Papier, Gehversuche und Fingerübungen. Fachartikel, ein Buch geschrieben. Und er hat immer noch die Hoffnung auf einen eigenen Krimi. Sein Blog ist vielfältig statt einfältig, neugierig, interessiert und engagiert. Immer einen Besuch wert.
Jolinas Welt: Alles begann mit Jolina. Nach ihrer Geburt tat es so gut in anderen Blogs mit Kindern mit Down Syndrom zu lesen, dass das Leben ganz “normal” weiter geht. “Jolinas Welt” soll genau das auch vermitteln. In diesem Blog könnt ihr bei Jolinas Welt über Familie, reisen, Ausflüge, lesen, kochen, nähen, basteln …. und vieles mehr lesen. Immer mit dem Blick auf die Familie, immer mit Rücksicht auf das “kleine Extra” von Jolina, denn hier ist Jolinas Welt. Ein wunderbarer Blog mit vorsichtiger, aber offener Annäherung.
Julusch’s Blog über die Leichtigkeit des Seins und andere gravierende menschliche Irrtümer: Bloggerin Julita bezeichnet sich als stringent, laut, extrovertiert, humorvoll, ehrlich, loyal, hoffnungsvoll, unnachgiebig, verrückt und bisweilen leise, verletzt und enttäuscht. Sie schreibt, weil es ihre Gedanken ordnet, mich befreit, mich fokussieren lässt und viel Ballast von meinen Schultern nimmt. Eine schöne Aktion ist – auch auf Julittas Blog – die Aktion „Montags-Herz“.
Kaschpar: Bloggerin Katja streunt in berlin herum, Im Mai 2015 erschien ihr Debütroman „Josef der Schnitzer Stumpf“. Daher findet sich in ihrem Blog viel Kurzprosa + Lyrik . So arbeitet sie auf ihrem Blog mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen, v.a. in der Verbindung von Fotografie + Text = Titel_Bild. eine schöne Idee, einen Blog einmal anders darzustellen.
Kathalog: Bloggerin Katha, eine zwanzigjährige Studentin mit deutsch-ungarischen Wurzeln aus Berlin liebt es, sich kreativ auszutoben und durch Farben und Worte eine ganz eigene Welt zu erschaffen In ihrem Blog stellt sie Berlins kulinarische Sehenswürdigkeiten, Bücher, Filme und einige ihrer Reisen vor. Ihr Faible gilt „altbackenen, floralen Mustern“, Klassiker Romane, Berliner U-Bahnhöfen und blauen Nagellack. Gerade den soll es in vielen verschiedenen Blautönen in Berlin geben.
Klabauterfrau: Kurz vor ihrem 45. Geburtstag wollte sie noch mal etwas anderes machen. So kam die Bloggerin, die sich „Klabauterfrau“ nennt (wie? Kein Impressum?) an ihren wunderschönen Blog. Hier wird über ihre Reisen geschrieben, über den Zwerg, über den Mottenhund und über den Wolf. Über Alltägliches, es wird gelabert und gelästert, gebildete Nachrichten weiter getragen, über Gedanken und Einfälle geschrieben.
Kleiner Komet: Stephanies Blog „Kleiner Komet“ steckt voller Ideen rund um Bücher und Geschichten. Sie selbst sieht sich als chaotisch, dabei haben ihre Mitbloggerinnen und sie durchaus einen roten Faden, was die Inhalte anbelangt. Es geht um Fantasie, Traumwelten, Lichtspiele oder Reality Leben. Kurzum um Geschichten, phantastische Geschichten und Geschichten, die das Leben schreibt. Neben ihren eigenen Geschichten finden sich Beiträge zu Themen, die sie interessieren: Bücher, Serien, Menschen oder einfach das Leben. Ihre Mitautorinnen, Kathi, Drachenreiterin und Weisse Wolke haben ihre eigenen kleinen Ecke im Blog.
Kohlenspott: Eine bunte Tüte, gefüllt mit verschiedensten Gedankensplittern, Erinnerungen an das Ruhrgebiet aus der Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders, dazu Nonsens, ein Mix aus Verrücktheiten, auch Tiefsinnigem, Gemaltem, Gereimtem, Erfundenem und vielleicht nicht immer ganz zu Ende Gedachtem. Kann Spuren von Humor und Kohlenstaub enthalten.
Kristinas Blog: Minimalismus heißt nicht, nichts zu haben, sondern keinen Ballast zu haben. So entfernt Bloggerin Kristina seit dem 22.10.2018 mindestens jeden Tag einen Gegenstand aus ihrem Besitz. Denn „Minimalismus“ hilft dabei, bewusster, effektiver und fokussierter zu sein. So fühlt sie sich in einer Wohnung, in der diese unnützen und teilweise defekten Dinge nicht mehr herumstehen und stören, wohler. In ihrem Blog berichtet sie über die einzelnen Gegenstände und was mit ihr und diesen Dingen passiert.
Leben Live Blog1: „Yeah!“, kann ich da nur rufen, denn Blogger Uli meint: „Das Leben findet jetzt und hier und heute statt. Jeden Tag und überall. Und ich bin mittendrin. Live und in Farbe!“ Wahrlich, dass ist er! Blogger Uli ist Rheinländer, das sagt schon einmal einiges, bloggt seit 2006 über seine Motorradtouren, seine Fotos und seine Katzen.
Leben, Lieben, Leiden: Bloggerin Felicitas lebt seit einiger Zeit in London und betreibt – außer diesem – noch einige andere Blogs. Hier beschäftigt sie sich mit den alltäglichen Dingen des Lebens. Berichtet über das, was sie interessiert und was sie empfehlen kann. Zudem ist sie in vielen weiteren sozialen Kanälen unterwegs, weiß aber immer noch was ein Brief ist und wie man ein Telefon/Handy zum – Achtung, absurd! – Telefonieren benutzt!
Literaturfrey: Der Betreiber dieses Blogs ist ein Mann. Wer aber seinen Namen erfahren möchte, muss ihn kontaktieren. Ganz ohne persönlichen Kontakt finden sich auf den Blogseiten, Themen über das Schreiben (das Buch an sich, Schreiben an sich, Schreibentwicklung) und manch andere. Der Blogger versucht einen Blick auf den Schreibtisch und ins Innenleben eines Schreibenden zu ermöglichen. Er wünscht sich Leser die Unterhaltung suchen und Wissen. Ich bin dabei. Achtung: Augenblicklich wird de Blog neu gestaltet und umgebaut. So wird momentan nicht der gesamte wundervolle Inhalt angezeigt.
Meine Dates und ich: Auf diesem Blog berichtet ein Blogger über seine Dates, die er im Alltag, über Tinder, Lovoo oder sonstige Online-Datingplattformen kennengelernt hat. Seit 3 Jahren ist er auf der Suche und findet es ziemlich schwierig die Richtige kennenzulernen.
Meine kleine Chaoswelt:Dieser Blog ist einfach gut. Das schreibe ich nicht etwa, weil Sandra tagtäglich mit ihren körperlichen Behinderungen zu kämpfen hat, sondern weil ihre „Tagesmottos“ oft auch mir helfen, die Welt ein kleines bisschen anders, ja auch besser zu sehen. Sandra lässt mit ihrem Blog andere an ihrem täglichen Leben teilhaben und zeigt, dass auch Leute mit Handicap was zu sagen haben. So ein wenig ein persönlicher Kampf gegen Klischees und Schubladendenken. Danke Sandra, ich bin durch deinen Blog ein wenig weiter. Habe keine Schubladen mehr, allerdings noch ein Regal ….
Aber das kommt auch bald weg …
Meine kleinen Glücksmomente: Machen wir uns nix vor, niemand kann permanent einfach nur glücklich sein, denn das Leben weiß eine überschäumende Euphorie mit kleinen gezielten Schicksalsschlägen ganz gut im Zaum zu halten. Plötzlich stellt man aber fest, dass es die kleinen Dinge sind, die uns glücklich machen, wenn wir nur genau hinsehen und aufhören mit Scheuklappen den vermeintlich wichtigen Dingen im Leben hinterher zu jagen… Die Bloggerin ohne Namen fängt mit ihrem Blog diese kleinen alltäglichen, aber nicht weniger wichtigen Dinge im Leben ein.
Menschenzeitung: Wer einfach mal gern eine andere Meinung zu Themen aus Politik, Europa, Wirtschaft, Soziales, Beruf, Wissenschaft, Kultur, Internet oder Sport erfahren möchte, der ist bei der ‚MenschenZeitung“ genau richtig. Bloggerin Denise bietet würzige Kommentare und ist durchaus auch mal schneller mit den richtigen Informationen zu o.g. Themen, als es die große Presse ist.
Michael Rasche: Michaels Blog gibt es seit dem Jahre 2010 und ist voller unterschiedlicher Themenwie Compliance, Fußball, Gesellschaft, Philosophie, Politik, Psychologie oder Rhetorik. Und obwohl Michael Professor für Philosophie, Doktor der Philosophie und Doktor der Theologie ist, schafft er es stets die Dinge auch für Nichtphilosophen und Nichttheologen einfach nachvollziehbar zu erläutern. Für mich ein Blog, aus und mit dem ich viel Neues und Interessantes lernen kann.
Mitzi Irsaj: Nach einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe verfährt Tanja auf ihrem Blog: „Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.“ Da hat er Recht, der Herr von Goethe. Es handelt sich um Erinnerungen, Gedanken und Wahrnehmungen, die nur am Rande mit der Wirklichkeit oder gar der Wahrheit zu tun haben. Tanja bereitet es Freude etwas aufzuschreiben und mit der Möglichkeit es mit anderen zu teilen, vervielfacht sich diese. Ich weiß nun nicht, ob die Geschichte wahr ist, von dem Mann, der nicht morgens mit ihr Kaffee trinken will. Aber schön geschrieben ist sie allemal.
Momentaufnahmen aus Jerusalem: Jerusalem ist ein Zentrum der drei großen monotheistischen Weltreligionen, heilig und profan zugleich, seit Jahrtausenden hart umkämpft.. Und mittendrin lebt, schreibt und kocht Bloggerin Bandora. Sie kämpft mit Worten – für den Frieden. Und rollt den Stein immer wieder den Berg hinauf, in der Hoffnung, dass er irgendwann nicht mehr herunterrollt…
My Schreibblog: Der Blogger mit Namen T. versteht seinen Schreib-Blog als digitale Sammlung von Geschichten, Gedanken, Anekdoten, Impulsen, die er einfach mal einem größeren Publikum mitteilen will. Interessant ist seine Kategorienauswahl. So hat er die Beiträge seines Blogs in . „Schimpfen: Metropolen-Egoismus und andere Aufregbarkeiten – Schmunzeln: Kleinigkeiten mit Schlechte-Laune-Potenzial – Nachdenken: Verrückte Welt in der wir leben – Ferne: Postkarten aus aller Welt“ und in „Ausgedacht“ unterteilt.
Nichts für Feiglinge: Cecilia ist eine Schwedin, die seit gefühlten Ewigkeiten in Berlin und Deutschland lebt aber im Herzen immer noch ganz furchtbar schwedisch ist. Sie interessiert sich für ihren Kiez, den sie sehr mag, so schräg der auch ist, Dazu genießt sie das kulturelle Angebot in Berlin und würde sich wünschen, dass der Tag mindestens 48 Stunden hätte.. Sie will noch noch Gas geben so lange es geht. In ihrem Blog finden sich wunderschöne Geschichten aus dem Alltag. Herrlich ihre Fragen über die ganz normalen Dinge des Lebens. Ein regelmäßiger Besuch lohnt sich für diejenigen, die schmunzeln und schlaue Texte lesen wollen.
Notaufnahmeschwester: Seit 20 Jahren arbeitet Bloggerin Inge in einer interdisziplinären Notaufnahme. Dort ist sie hängengeblieben. Nirgendwo sonst verdichtet sich „Mensch-sein“ so gut. Und nirgendwo lernt man so viel über das Leben und sich selbst. Und nirgends finden sich so viele Fettnäpfchen, in die man treten kann. Manchmal weiß Inge nicht, was entspannender ist: Söhne, Haushalt und Hausaufgaben oder doch die interdisziplinäre Notaufnahme? Tatsache aber ist: Durch beides (Kinder und Notaufnahme) habe sie viel Gelassenheit gelernt. Nichts kann so schlimm sein, dass man es nicht zumindest versucht, zu verbessern. In den Podcasts „Rufbereitschaft“ zum Blog befindet sie sich so auch mal zwischen Analplug und Pony Puffin. Herrlich zum Hören.
Oh famoos: ohfamoos ist seit 2014 online. Ein privater, unabhängiger Blog für Querdenker, gegründet von 4 Frauen aus Deutschland, Dubai und Australien. Den Bloggerinnen Elke und Melanie geht es darum, dieses eine Leben möglichst sinnvoll, mit Freude und Bedacht auszuschöpfen. Denn sie schreiben über Menschen, Projekte und Initiativen die inspirieren, eine neue Brille aufzusetzen. Besprochen werden Dinge, die besonders sind: feinsinnig etwa, meist mutig, immer inspirierend. Vereinzelt gewürzt mit Liebe und Humor.
Out of the Blue: Müsste es nicht korrekt „out of blue“ heißen? Das mag sein. Die Inspiration von Bloggerin Hannah bei der Suche nach einem Namen für ihren Blog war der Song „Out The Blue“ von John Lennon. „Out of the blue“ meint so viel wie “überraschend”. Oder wie unsere deutsche Redewendung „aus heiterem Himmel“. Überraschend geht es manchmal auch auf dem Blog zu, denn Hannah legt sich nicht auf bestimmte Themen fest, sondern schreibt über all das, was sie gerade interessiert oder bewegt.
Peter Bachsteins schöne Ecke: Auf diesem Blog geht es in erster Linie um schöne Ecken, in denen man beim Reisen immer wieder landen kann. Weil Reisende unterwegs auch mal essen, trinken und schlafen müssen, wird diesen Punkten selbstverständlich auch die ihnen gebührende Aufmerksamkeit gewidmet und kulturelle Angebote bekommen ebenfalls ihren Platz. Auch das Thema Barrierefreiheit in Alltag, Beruf und Freizeit taucht immer wieder auf, wobei auch ausgewählte Hilfsmittel für Menschen mit Seheinschränkung vorgestellt wurden. Die Blogger Vera und Peter sind sehbehindert, was die Artikel um so schöner und ausdrucksstarker erscheinen lässt.
Pfeffermatz: Blogger Pfeffermatz ist ein So-um-die-Mittvierziger, wohnt irgendwo im Grenzgebiet Deutschland zu Woanders-wo-es-auch-schön-ist und hat Frau-Kinder-Kaninchen. Er mag: Witze, Geschichten, Gedichte, Rätsel, Mathematik, Musik, Sprache, Übersetzungen, Fernsehserien, Nachdenken und Nichtnachdenken. In seinem Blog gibt es unechte und echte Geschichten zu lesen. Wer sich nicht für Mathematik und Logik interessiert, der kann bei ihm auch ein wenig über Wege zum Glück lesen.
Piri37: Piroschka bloggt bereits seit November 2010 und in ihrem Blog schreibt sie über Bücher, Erholung, Rezepte, Freizeitgestaltung, Wandern, Radtouren, Unterhaltung, u.v.m. Der Name ihres Blogs mag verwirren, der Inhalt dagegen viel weniger. Ich schaue bei Piris Blog immer mal wieder gerne vorbei.
Plötzlich Pfarrerin: Da ist sie also nun, die namentlich Unbekannte, die ganz plötzlich Pfarrerin in einer 1500 Seelen-Gemeinde wird. Empfangen von der Sekretärin mit den Worten: “Sie sind nun der Boss hier!” Und nun beschreibt unsere Bloggerin seit Januar 2015 auf ihrem Blog was ihr so passiert mit den Menschen und der Kirche in ihrem Dorf. Es liest sich, als würde man daneben stehen, bei den Verhandlungen mit den Wichtigen im Ort. Einfach herrlich geschrieben.
Portgeschichten: Bloggerin Nelly hat einen ganz besonderen Stil zu schreiben – Stark! Sehr emotional und schön …und auch mutig. Ihre positive und lebensbejahende Art verleiht anderen Kraft, dass Leben anzunehmen, wie es ist. Es sollte mehr Menschen geben, die ihre Lebensgeschichten so wunderbar aufschreiben können.
Putetets Stöberkiste: Blogger Putete – der eigentlich Alexander heißt – erweitert seinen Blog mit Fotos, Beiträgen und Gedankengängen. Die Priorität liegt natürlich bei seinen Fotos, die teilweise mehr als wunderschön geworden sind. Sehr nette Geschichten ergänzen das Blog-Angebot. Es lohnt sich ein kleiner Blick in einen schönen Blog.
Randbemerkungen: Schmitts Freundin, Bloggerin Sabine Scholze glaubt nicht an den Alterungsprozess, sie hat Höhenangst und Probleme mit Sozialpädagoginnnen, Ignoranten, Schreihälsen, Nachtfaltern, Pinguinen und Laufen. Darüber schreibt sie. Außerdem über das Zeitgeschehen, Männer und Frauen und die Unmöglichkeit gelingender Kommunikation. Dabei hat sie viel Spass, versucht dem Alterungsprozess in den Hintern zu treten und demonstriert ganz nebenbei gegen den Selbstoptimierungswahnsinn. Bei Schmitts Freundin menschelt es sehr und das ist gut so.
Random Randomsen: Random streift mit uns in ihrem Blog durch die Welt der Sprache. Eine Welt, die sie schon immer fasziniert hat. Die Vielfalt von Sprachen und Dialekten. Ihre Wurzeln. Ihre Entwicklung. Das Werden und Vergehen einzelner Wörter und Wendungen. Die teilweise erheblichen Unterschiede bei nahe verwandten Sprachen. Aber auch die ganz unerwarteten Gemeinsamkeiten. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass Sprache so oft funktioniert – obwohl dies bei näherer Betrachtung vielfach alles andere als selbstverständlich ist.
Rebell: Die Anoymität seiner alten Tagebuchseite war Blogger Rebell sehr wichtig. Denn wie in seinem nun neuen Tagebuch erwähnt er darin keine Personen namentlich und will eigentlich auch nicht erkannt werden. Was im Zeitalter der neuen DVSGO auf Dauer nicht so einfach sein dürfte. Nach 17 Jahren führt Rebell sein Tagebuch nun über WordPress weiter. Zu lesen gibt es einiges über Leben, Laster und Liebe. Sehr schön geschrieben. Ich bedaure, dass er die Inhalte seines alten Tagebuchs nicht mit in sein Neues genommen hat.
Rudis Blog: Der 62jährige Blogger Rudi ist ein Motorrad-Fan. Die meisten seiner Beiträge handeln von dieser Leidenschaft. Sonst schreibt er über seine Lieblings-Sportarten Fußball, Handball, Teakwando, Squasch und Indoor Cycling. Was mir persönlich nun Sorge bereitet ist, dass bei Rudi vor einiger Zeit Prostata-Krebs festgestellt. In seinem Blog berichtet er davon, wie er sich fühlt und wie es weitergeht. Lass den Kopf nicht hängen Rudi, wir drücken dir die Daumen, dass es dir bald wieder besser geht.
Ruhrköpfe: Bloggerin Annette ist die Gründerin der „Ruhrköpfe“ und hinterfragt gerne. Weil Menschen etwas aus Gewohnheit oder Tradition auf eine gewisse Weise machen, muss es nicht für alle Zeit zwangsläufig richtig sein. In ihrem Blog stellt sie Menschen aus ihrer Region Ruhrgebiet vor, die sich auch mit alltäglichen Sorgen und Ängsten auseinandersetzen müssen, doch eins haben sie gemeinsam: Sie sind zufrieden. Sie haben sich auf ihren ganz individuellen Weg gemacht – lebendig, offen, voller Freude und Neugier auf jeden Moment. Annette kann mit ihren Geschichten inspirieren.
Saft oder Schorle: Wer jetzt glaubt, in diesem Blog gibt es kulinarische Highlights oder leckere Cocktail-Rezepte, den muss Bloggerin Reyhan enttäuschen. Aber wer Interesse daran hat, die Welt, die Menschen und alltägliche Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Perspektiven und mit einem Augenzwinkern zu beobachten, der ist hier absolut richtig. In ihrem ziemlich neuen Blog möchte Reyhan versuchen, menschliche Irrungen und Wirrungen zu verstehen, neue Denkansätze zu geben und vielleicht dazu anregen, ab und an unser eigenes Handeln zu hinterfragen, Die Beiträge der gelernten Journalistin lesen sich denn teilweise äußerst humorvoll.
Sandkuchengeschichten: Erinnerungen rieseln einem wie Sand durch die Hände. Um Sand ein wenig greifbarer zu machen, kann man aus ihm Burgen bauen. Die, die nicht so viel Geduld oder Geschick für eine große Burg haben, backen eben Sandkuchen. Verena fasst in ihrem Blog ihre Erinnerungen in kleine, meist amüsante Geschichten zusammen, in lauter kleine Sandkuchen eben. Und weil sie die ja nun nicht alle alleine essen kann, sind die für Menschen und Omas. Vielleicht haben die Geschichten so stattgefunden, vielleicht war auch alles ein bisschen oder ganz anders. Aber herrlich schön eben.
Schnirkelschneckchen: Ich muss zu geben: Ich wüsste jetzt nicht, wie ich sie anschreiben könnte. Ich finde keinen Namen, also bleibe ich bei dem, den sie sich selbst gegeben hat: „Schnirkelschneckchen“ meint von sich selbst, sie habe nie verstanden, ab wann etwas Kunst ist. Sie kann schreiben, in dem sie Buchstaben aneinanderreiht. Sie kann knipsen, in dem sie an ihrem Fotoapparat auf einen Knopf drückt. In ihrem Blog findet sich, was sie im Laufe ihres Lebens geschrieben hat. Sie will ihren Texten, Bildern und Fotos damit einen Ort geben, an dem es gesehen wird. Das macht neugierig und es ist dir wirklich sehr gut gelungen. Höre nicht auf „Schnirkelschneckchen“.
Schreiben wärmt: Die Veröffentlichungen in Alexanders Blog dienen hauptsächlich zu seiner eigenen Unterhaltung und zur Dokumentation seines „Hirnsalates“. Es handelt sich um Erinnerungen, Gedanken und Wahrnehmungen, die nur am Rande mit der Wirklichkeit oder gar der Wahrheit zu tun haben. Alle Beiträge entspringen der Wahrnehmung und Phantasie des Autors und sind Fiktion. Die Geschichten sind also ausgedacht, aber doch wieder so gut geschrieben, dass sie auch hätten wahr sein können.
Schwemmland: Der Name Marana der Bloggerin steht für die Gemütslage: Schwemmland – „Sprich, doch bleibe kurz und klar.“ . Sie selbst meint, dass ihr Blog sich mit Wirrwarr und Gestrüpp beschäftigt. Es sind eher die Gedanken, die einem jeden von uns so durch den Kopf gehen und Marana stellt dazu die richtigen Fragen und kommt auf die richtigen Schlüsse.
Sigurd6: John F. Kennedy sagte einst vom Balkon des Schöneberger Rathauses: „Ich bin ein Berliner.“ Soweit möchte Blogger „W“ als geborener Franke nicht gehen. Obwohl, es wäre schon etwas dran. Seit 1968 ist er als „Entwicklungshelfer“ in Berlin und kann sich eigentlich keine andere Stadt in der Bundesrepublik vorstellen, in der er leben möchte. Das Bloggen betreibt er seit Februar 2012, mal mehr, mal weniger begeistert. Er blogt zum Spass und nicht um die Welt zu verändern. Der Spass findet sich in vielen seiner Beiträge wider.
So dies und das und jenes: Bloggerin Lilith ist Rheinländerin und lebt nach dem Motto „Et kütt, wie et kütt und et is, wie et is“. Der Blog enthält Erlebnisse einer Vertriebenen auf der Suche nach einer geeigneten Plattform, auf der sie ihren Irrsinn möglichst einfach unter die Leute bringen kann. In ihrem Blog finden sich denn auch die Höhen und Tiefen ihres täglichen Lebens mit allen kleinen und großen Hürden, die es jeden Tag zu überwinden gibt. Bei einigen Beiträgen fiebere ich mit, bei anderen frage ich mich, wie es wohl weitergehen wird. Kurzum ein Blog, bei dem es sich lohnt ab und an mal länger vorbei zu schauen.
Talk Welsh: Coming of Age zwischen Berlin, Wuppertal & Wales.: Bloggerin Emma ist Wuppertaler Mädchen; Ruhrpott-Studentin; Swansea AFC Fan, Neu-Neuköllnerin und begann im Herbst 2016 zu bloggen. Dort finden sich viele kleine und große Geschichten von Schafen und Freunden, von schrulligen Mitbewohnerinnen und nächtlichen Wanderungen am Strand, von der Amerikanischen Wahlnacht und Jogging-Trips verfolgt von Zombies. Von den wöchentlichen Volcano Fridays und ihrem Gelübde, ein Jahr lang nicht zu Shoppen.
Tägliches auf drei Beinen: Bloogerin Ina gehört zu einer Generation, die nicht mit Internet, Smartphones und Computern aufwuchs. Die ersten Datenträger, mit denen sie hantiert hat, waren Floppy Disks und Datasetten – Letzteres sind Kassetten, auf denen die Programme abgespeichert sind. Heute schreibt sie als Buchbloggerin über Bücher, die ihr sehr gut gefallen, aber auch – und das finde ich schon bemerkenswert – über solche, über die sie sich geärgert hat. Dabei nimmt sie Ich nehme kein Blatt vor den Mund. Dies geschieht auf ihrem anderen, einem Bücher-Blog. Hier gibt es (keine Buchrezensionen) mehr aus Inas täglichem Leben und das ist genauso schön oder auch gruselig.
Teestübchen Trithemius: Im Jahre 2005 entdeckte Blogger Jules für sich das Medium Blog und von Beginn an die Interaktion mit anderen Bloggerinnen und Bloggern als das Besondere dieses Mediums geschätzt und viel experimentiert. Sein Blog ist für ihn ein dynamisches soziales Kunstwerk, an dem Autor und Leser weiterbauen. Dabei findet er es immer wieder schade, dass es keine guten „Frauenzeitschriften für Männer gibt.“ Da hat er nun kurz entschlossen mit seinem Blog eine Frauenzeitschrift für Männer gemacht.
Umwegn: Der 21-jährige Blogger Lorenzo bezeichnet sich gerne als Autor auf Umwegen und Student oder war es Student auf Umwegen und Autor? Irgendetwas dazwischen wird es wohl sein. Jeden Dienstag gibt es von ihm einen neuen Eintrag zu Gesellschaft, Philosophie, Studentenleben oder Aufregern in seinem Blog. Schön sind die Fragen, die er sich zu einfachen Themen stellt, mit denen er dann auf Umwegen zu einer Antwort gelangt.
Und sonst so?: Martinas Blog „Und sonst so“ (ui, das Layout kommt mir bekannt vor, hatte mein Blog ja auch bis zum April 2019) ist kein Nonsens-Blog. Martina beschreibt ihn als: Fiktion, unrealistisch, amüsant, blöd, langweilig, unterhaltsam, lächerlich, harte Wirklichkeit … findet es selbst heraus. Nehmt aber nicht alles für bare Münze, was in den Beiträgen lesen. Die Grenzen zum Surreal-/Irrealistischen, Dämlichen, Lächerlichen, Ernsten, Wahren sind wässrig, löchrig, fließend oder was auch immer. Aber der Blog „kommt“ gut.
Verbockt: Blogger Markus hat sich bewusst für diesen Blogtitel entschieden, weil es ein ironisches Wortspiel mit seinem Namen und seiner Vergangenheit ist.“Verbockt” ist auch ein Synonym für den Zustand, den die Krankheit “Depression” mir in den Kopf setzt. Ein Teil von ihm ist unablässig damit beschäftigt, seine Depression auszublenden auch in dem er für alle zugänglich und unschwer mit seiner Person verbunden öffentlich über seine Probleme bloggt, Herausgekommen ist ein spannendes Tagebuch, in das Erfahrungen anderer gern einfließen können.
viola-et-cetera: Das geschriebene Wort hat die Bloggerin Viola von Kindheit an fasziniert. Erst in Form von Büchern, später hat sie das Internet mit seiner Fülle von Informationen in ihren Bann gezogen. Ihr Blog ist auf ihr Leben spezialisiert. Und da gibt es viele Schnipsel, ihr Leben mit körperlichen und seelischen Besonderheiten, Vierbeiner, Ausflüge in die Welt des Schreibens, und was ihr sonst so aufgefallen ist… Ihr Leben ist vielleicht nicht einfach, aber bunt. Und deswegen heißt der Blog auch viola-et-cetera, Viola und die übrigen Dinge eben.
Von Nachtwachen und dicken Titten: Blogger BoMa nennt sich „Blog-Migrant“, weil er mit seinem Blog umgezogen ist und sich dort alles noch im Aufbau befindet. Inhaltlich geht es um Reisen – vorzugsweise mit dem Fahrrad. Die meisten seiner Geschichten sind nachdenklich, erfunden, machbar oder auch ein klein wenig unwirklich. So, als seien sie nicht von dieser Welt. Aber sie sind eben gut und ganz ehrlich: Ich würde deine Pellkartoffeln wollen.
Von Orten und Menschen: In der Gegend herumstromern, sich treiben lassen und dabei „Blümchen“ am Wegesrand pflücken: Bisher hat Bloggerin Maren das vor allem auf Reisen getan. Nun ist sie verstärkt auch vor der Haustür „Abenteuerurlaub“ machen, in Hamburg und umzu. Mit Fotoapparat und Notizbuch natürlich. Außerdem: Gezielt Orte und Menschen aufsuchen, auf die sie neugierig ist, und davon erzählen.
Vorsicht Glosse! - Ansichten eines Regenwurms: Mit dem Regenwurm ist es so eine Sache. Meist nimmt ihn keiner wahr und ernst nehmen tut ihn kaum jemand. Und doch: meist ist er da und oft auch wichtig. Ab und zu kommt er an die Erdoberfläche, um zu sehen, was die da oben schon wieder alles treiben. Und für ihn gibt Blogger Edwin Kunde davon. Da diese Beiträge manchmal doch nicht so klein sind, bietet der Wurm oftmals eine Zusammenfassung.
Wer ist Ginger?: Blogger Ginger hat sein halbes Leben lang seinen Alltag und seine Gedanken festgehalten. – mal mehr, mal weniger regelmäßig. Seit Anfang 2018 macht er dies auf einem Blog bei WordPress. So gibt es beispielsweise die Geschichte über das Gestalten von Musik bei einer Hochzeit – die zeigt, dass Ginger die Freude am Schreiben und Fabulieren wieder entdeckt hat. A real human being, and a real hero.
Wesentlich werden: Wesentlich werden ist nicht immer ganz einfach. Aber machbar. Was heißt eigentlich wesentlich werden? Um diese und andere Fragen geht es im Blog von Bloggerin Petra – inspirierend und leicht. Schreiben ist ihr wichtig. Sie schreibt seit sie denken kann. Dabei klärt sich so manch Ungereimtes. Manchmal fliegen Gedanken einfach weg. Dann ist es gut. Petra probiert immer wieder etwas Neues aus: Jodeln im Toggenburg, Obertonsingen im Kloster, eine geprellte Rippe beim Selbstverteidigungskurs, eine Kuh melken, ein paar Wochen in einem Hospiz freiwillig mitarbeiten ….. Ein „Hansdampf“ in allen Gassen, der Blog wird also weiter spannend bleiben.
Wie es mir gefällt! - Leben in Hamburg: Der plietsche Jung (von dem ich nicht weiß, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt!) ist ein Nordlicht und kommt aus der einzigen Großstadt im Norden, Hamburg. Er schreibt in seinem Blog über Dinge, die ihn beschäftigen. Dies sind alltägliche und spezielle Dinge und Dinge, die ihn nerven. Dabei legt er Wert darauf, dass Menschen darauf reagieren, in dem sie kommentieren und ihm ihren Standpunkt mitteilen. Der Blog beschäftigt sich mit dem politischen Geschehen in Deutschland, dem Beobachten von Trends und (w)irren Ideologien, Fotos von Natur und Architektur, ein wenig Kochen und gutem Essen im Allgemeinen, Städtereisen und Metropolen. Übrigens trägt der Blog zwischenzeitlich den Titel: “Wahrnehmungen in einer Großstadt”.
wirre Welt Berlin: Wer kennt es nicht, dieses Gefühl ganz plötzlich einmal auf die Toilette zu müssen. Dabei ist dies nur eine der Geschichten aus Olivers wundervollen Blog. Blogger Oliver ist ein Mensch, der Zahnpasta mit Limettengeschmack bevorzugt und keine Menschen mag, die ausschließlich im Flugzeug Tomatensaft bestellen und ihn dann suchtartig den Rachen hinunterkippen. Ich für meinen Teil lese suchtartig seinen Blog.
Wordbuzzz: Bloggerin Ambers Eltern hatten die Idee warum sie nicht einen Blog starte für glutenfreies Essen im Ausland. Die Idee fand sie nicht schlecht, dachte sich aber einfach so einen Blog zu starten ohne irgendwelche Kriterien zu erfüllen. Und so ist Amber‘s Blog eine Kiste, die so ziemlich alles beinhaltet was ihr gerade einfällt. Und das ist nicht wenig und nicht schlecht.
Zeilenendes Sammelsurium: Zeilenendes Sammelsurium ist ein klassischer Blog über den Alltag von Zeilenende, Generation Y und was ihn so interessiert. An Inhalten wird die Wahrheit und nichts als die Wahrheit geboten. Das ganz normale #30erleben. Viel Trivial-Philosophie und die Kunst, selbst über sich lachen zu können. Herrlich, wie Blogger Ulf über seinen Hosenkauf berichtet.
Zeitlang: Blogger Patrik fragt: „I ha Zeitlang“ drückt einen inneren Zustand aus, der andernorts in ähnlicher Weise als Heimweh, Kummer oder Wehmut auftaucht. All diese Begriffe umschreiben Zeitlang, beschreiben es aber nicht. Man vermisst etwas oder jemanden, wenn man Zeitlang hat. Dabei spielt eine gewisse Melancholie des Verlorenseins mit. Es ist die Vergegenwärtigung der Unvollständigkeit. Zeitlang drückt die Fehlstellung zwischen einem selbst und der ihm umgebenden Welt aus – man findet seinen Platz nicht mehr in ihr. Ich empfehle allerdings, dem Inhalt dieses Blogs eine Zeitlang Aufmerksamkeit zu gönnen.
Zwischenraunen: Bloggerin Gann ist auf der Suche nach Struktur, Klarheit, Ordnung, Inspiration und Vertrauen. Ihre Besucher fordert sie auf, dem Raunen aus den Zwischenräumen zu lauschen und den Spuren zu folgen. Ihre Texte sind liebevoll, beinahe poetisch (ok, das mit Wolpertingern jetzt nun nicht) und machen neugierig, bald wieder hier vorbei zu schauen.