Peter Wattendorff
Nicht schon wieder Frida! …. stimmt, wenn es nicht die Frida wäre, die sich gegen den Machismo im allgemeinen und Vorurteilen gegenüber Mexiko im besonderen, stark gemacht, hat. Leider nicht immer zu Lebzeiten, aber sicher posthum, ist sie zur Ikone der Selbstbestimmung der Frau und zur Repräsentantin eines modernen demokratischen Mexiko avanciert.
Vier Professionen aus vier Sparten, Textildesign, Make-up, Floristik und Fotografie, haben sich zusammengetan um dem größten Machismo der westlichen Hemisphäre eine aktualisierte Frida entgegen zu stellen. Es entstand die Idee sich seinen Plänen von Mauern, Militarisierung und Freiheitsberaubung mit den Mitteln der Schönheit der freien Kunst und weiblichen Inszenierung entgegen zu stellen. Ironie gegen Zynismus, Stolz gegen Kapital, Tränen gegen Waffen.
Peter Wattendorff ist DiplomDesigner und hat seit 1996 ein eigenes Fotostudio. Er sagt “Frieda Kahlo ist uns Vorbild in Ihrer Ästhetik, ihrem weiblichen Stolz, ihrer Sinnlichkeit aber auch in ihrer Verletzlichkeit. US Präsident Trump bietet uns fast täglich neue Verfehlungen, wir wollen Gegenhalten mit Nadelstichen die hoffentlich viele Menschen erreichen.“
Fotografie und Konzept: Peter Wattendorff – Make up, Hair und Styling: Kim Kemper – Textil design und Styling: Sabine Deckenbrock – Floristik und Hintergründe: Elisabeth Hoffmann/Dahlmann Floristik – Model: Celesté A. – Postproduktion: Studio Wattendorff
Einen schönen Sonntag wünscht euch
Stresemann
Weitere Fotografen dieser Reihe
Bekannte und unbekannte Fotografinnen und Fotografen haben mir die Erlaubnis gegeben, eines oder mehrere ihrer Bilder in dieser Rubrik vorstellen zu dürfen. Freut euch also auf Bilder und Informationen von weiteren Fotokünstlern.