Die Emscher. Bildgeschichte eines Flusses
Der „dreckigste Fluss Deutschlands“, „der teuerste Fluss der Welt“, „Köttelbecke“, „Fluss des Lebens“ oder „Blaues Klassenzimmer“: die Namen der Emscher sind so wechselhaft wie ihre Geschichte.





Die Ausstellung „Die Emscher. Bildgeschichte eines Flusses“ im Ruhr Museum auf Zollverein zeigt bis 16.4.2023 anhand von Fotografien und Exponaten nicht nur eindrucksvoll den Wandel der Emscher vom Natur-, hin zum Industrie- und dann zum renaturierten Fluss, sondern auch eine Geschichte der gesamten Region. Wenngleich nach einem anderen Fluss benannt, wurde das Schicksal des Ruhrgebiets entscheidend durch die Emscher geprägt.







Bis 16.4.2023 sind rund 400 Bildmotive und Exponate in der rauhen Industriekulisse der 12-Meter-Ebene des Ruhr Museums auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein zu sehen. Besonders beeindruckend sind dabei die Glasplattenaufnahmen aus dem Archiv der Emschergenossenschaft, die diese Ausstellung großzügig fördert.

Öffnungszeiten
täglich 10–18 Uhr
24., 25. und 31.12. geschlossen
Adresse Ruhr Museum
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen
