Die „Alltagsmenschen“ sind achtsam im Augenblick: Bei der Arbeit. Im Moment der Muße, ganz entspannt. In der zufälligen Begegnung oder mit lächelnder Zufriedenheit
Manch ein ferner Betrachter stutzt verblüfft, wähnt wirkliche Menschen vor sich. Doch im Näherkommen entwickeln die lebensgroßen Betonskulpturen ihre ganz eigene Wirkung und Dynamik.
Sie sind eine künstlerische Inszenierung des Alltäglichen – berührende Momentaufnahmen, die zeigen, was gemeinhin übersehen wird: das gelebte Leben in seiner
reinsten Form, ungeschönt und dennoch fern von Banalität.
Die Alltagsmenschen beleben den öffentlichen Raum dort, wo sie Menschen begegnen: Sie sitzen auf der Bank, in ein Gespräch vertieft oder einfach beieinander, genießen die Sonne und erinnern an die Schönheit des Moments.

Die Künstlerinnen
Christel und Laura Lechner
Die Kunst bestimmt seit jeher das Leben der Familie Lechner. Seit 1996 erschafft Christel Lechner mit ihrem Team und seit 2004 gemeinsam mit ihrer Tochter Laura Lechner immer neue Skulpturengruppen und Installationen, die den Betrachter stets aufs Neue verwundern und innehalten lassen.
Christel Lechners künstlerischer Werdegang begann 1978 an der Keramikschule Landshut und der Werkkunstschule Münster. 1982 erlangte Sie den Meistertitel als Keramikerin. Seit 1996 arbeitet Christel Lechner fast ausschließlich an den lebensgroßen Betonskulpturen, den Alltagsmenschen.
Während Laura Lechner einzelne Skulpturen und Skulpturengruppen malerisch konzipiert, erarbeitet Christel Lechner Vorstudien und modelliert die ersten Entwürfe.
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