Das wussten schon die alten Griechen. Dass umgekehrt ein kränkelnder Geist auch den Körper in Mitleidenschaft zieht, ist so neu auch nicht: Psychosomatik. Doch der naheliegende Zusammenhang von Zufriedenheit in der Ehe oder Partnerschaft, physischer Gesundheit und der Zahl der Arztbesuche wurde bislang nur wenig erforscht.
Nun hat das Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie über eine repräsentative Untersuchung informiert, die zeigte, wie stark sich Beziehungsprobleme auf das körperliche Wohlbefinden auswirken. Fazit: Wer sich mehr streichelt, muss seltener zum Arzt.