Krimi-Serien der 60er-Jahre
Versierte Geheimagenten gehen in „Solo für U.N.C.L.E.“ ans Werk. Mit von der Partie sind ein Amerikaner und ein Russe – Napoleon Solo und Illya Kuryakin, kämpfen gegen die internationale Verbrecherorganisation Drossel.

Die weltweit verbreitete Organisation O.N.C.E.L. (Organisation Network Command for Enforcement and Law) hat ihr geheimes amerikanisches Hauptquartier in New York. Mr. Waverly leitet das Büro und ist dafür zuständig, die Agenten zu rekrutieren und die Fälle zu koordinieren. Napoleon Solo und Illya Kuryakin verbringen ihre Zeit meist damit, die Welt vor den gefährlichen Drosseln zu beschützen.
In Deutschland lief die Serie erstmals 1967, in den USA 1964. Aufgrund des großen Erfolgs der Serie wurden auch zahlreiche Kinofilme aus der Serie abgeleitet, die in den 1960ern auf die Leinwand kamen. 1966 gewannen die Macher einen Golden Globe für die Serie.


Ab der dritten Saison kam The Girl from U.N.C.L.E. alias April Dancer dazu. April (Mary Ann Mobley) wurde in der Folge „Ein Lippenstift für die Dame“ a.k.a. „Eine strahlende Erfindung“ eingeführt und bekam dann ihre eigene Serie Dancer für U.N.C.L.E. In der Serie übernahm Stefanie Powers die Rolle.

1983 wurden Napoleon Solo und Illya Kuryakin für den Fernsehfilm Thunderball reaktiviert. Die ersten Folgen wurden in s/w produziert. RTL synchronisierte die 15 Farbfolgen (ab Episode 32), die bereits im ZDF liefen, neu. Die voneinander abweichenden Bezeichnungen der beiden Organisationen (U.N.C.L.E. bzw. O.N.C.L.E. und T.R.U.S.H. bzw. die Drosseln) gehen deshalb auf die jeweilige Synchronisationspraxis von ZDF und RTL zurück.


In der nächsten Folge:
Er war der allererste Serienkommissar Deutschlands. Durch die kurzen aber spannenden Krimifälle fiel er durch seine markante Ausstrahlung auf. Er war der Kommissar, der mit stechendem Blick faszinierte. Die Vorabend-Krimiserie “Kommissar Freytag” startete 1963 und war die erste Krimi-Serie im deutschen Fernsehen, in der in jeder Folge derselbe Kommissar auftrat.
