So ein Blog kann ganz schön viel Arbeit machen, oder? Da sind zum einen die neuen Artikel, die die geneigte Leserschaft zurecht erwartet. Und dann sind da die alten Artikel, die eventuell überarbeitet werden müssen.
Zeit ist nicht das Einzige, was wir in unseren Blog investieren. Bei uns ist die Zeit allerdings der größte Faktor, denn schließlich wachsen die Beiträge nicht von allein in den Blog-Himmel. Artikelthemen und -recherche nehmen einiges an Zeit in Anspruch. Die meiste Zeit brauchen wir – eben wegen der Teamzusammensetzung – für da Layout des Beitrages. Bei einigen dauert es mehrere Tage, andere sind in ein bis zwei Stunden fertig. Um Ping- und Trackbacks brauchen wir uns nicht zu kümmern, da WordPress durch Plugins einiges automatisiert hat.
Eine Monetarisierung unseres Blogs wird es nicht geben, da die Struktur unseres Blogs dies nicht zulässt (siehe “Das Team dieses Blogs).
Wir bloggen im Team meist zur gleichen Zeit, das geht – pandemiebedingt – per Zoom oder per Handy. Ist zwar anstregend, aber auch äußerst anregend. Anfang jeder Woche nimmt die Abstimmung eine gewisse Zeit ein. Wer macht was und vor allem “Wie”? Neue Beiträge werden durch Marleen, Hanna oder durch mich textlich vorbereitet werden zunächst quergelesen. Danach wird entscheiden, wer sie in den Editor stellt und wie das Layout aussehen soll.
Ich selbst schreibe recht viel, ich weiß. Meistens ist es so, dass ich zu Zeiten, in denen ich nichts Besseres zu tun habe, die sozialen Netzwerke und vor allem Twitter im Auge behalte. Und dann fallen mir Strömungen auf, die mein Interesse wecken. Oder es fällt mir ein Thema auf, worüber ich schreiben möchte, und ich informiere mich dazu. Schon diese Recherche zähle ich zu der Zeit für das Bloggen mit hinzu. Anderen im Team geht es ähnlich, aber sie sind inzwischen so weit, dass sie die Idee nicht gleich umsetzen, sondern dies in der gemeinsamen Runde abstimmen.

Was wir nicht vorbereiten können, ist das Management hinter dem Blog. Mal muss etwas repariert oder ausgetauscht, mal etwas aktualisiert werden. Diese Verwaltungsaufgaben rauben Zeit. Mehr und mehr setzen sich Tobias und Jonas daran, hinter den Kulissen Beiträge zu aktualisieren, zu ändern oder zu löschen. Das interne Redaktionssystem – mit dem alle Team-Mitglieder verbunden sind, macht es möglich, dass immer ein Zweiter auf die vorgenommenen Änderungen schauen und sie freigeben muss. Was das Team und ich dabei lernt: Mit der zur Verfügung stehenden Zeit besser umzugehen.

Und wie viel Zeit investiert ihr in euren Blog?