
Kapitel 1: Der Weg zum richtigen Ort
Es gibt schon zahlreiche Beiträge in diesem Blog, die sich mit einem gewissen Örtchen beschäftigen. Was nicht heißen soll, dass wir hier im Team eine ganz besondere Vorliebe für Toiletten hätten. Da wir aber nun einmal einen gewissen Teil am Tag auf oder an diesem Porzellan verbringen, sind wir der Meinung, dass dieser Raum mit Geschichte unbedingt ein wenig mehr Würdigung gebrauchen könnte.
Zu Hause ist es ziemlich einfach den Weg zum Örtchen zu finden, liegt es doch meist zwischen Wohnzimmer und Küche. Aber wie ist das an fremden Orten? Hier helfen Hinweisschilder, die der notleidende Wanderer gern annimmt. Fragt sich nur, wie lang der Weg dorthin noch ist.
Wenn dann endlich der lang ersehnte Ort erreicht ist, heißt das oft noch lange nicht, dass ein Begehren sofort erledigt werden kann.
Denn wohin soll es gehen, trenn sich doch hier die Wege zwischen den Geschlechtern. Rechts oder links?
Ist der Weg zur richtigen Tür erreicht, empfiehlt sich vorsorglich ein gesonderter Blick auf die Beschilderung.
Nicht, dass es zu gesellschaftlichen Missverständnissen kommen könnte.
Ab und an finden sich Erläuterungen vor oder neben dem Ort, die auf Besonderheiten des angestrebten Raumes hinweisen.
Ist dann endlich das Ziel nach langer Mühe und Not erreicht und das Vorhaben erledigt, sollte die individuelle Gestaltung in der Beschilderung noch einer genauen Ansicht unterzogen werden.
Hinweisen möchten wir an dieser Stelle noch auf besondere Exemplare der Örtchen, die äußerst hilfreich bei der Nutzung sind, da sie nicht mit den zuvor beschriebenen Gegebenheiten übereinstimmen.
In der nächsten Folge:
Kapitel 2:
Wer klopfet an die Tür
In der nächsten Folge dieser kleinen Reihe geht es um die Schwierigkeiten, die richtige Tür zum Örtchen zu finden. So können Toilettentüren wahre Kunstwerke sein, vor deren Berührung so mancher Zeitgenosse aus Respekt zurückschreckt. Oder es sind architektonische Ideen, denen eine Bedienungsanleitung fehlt. Seid also gespannt. In diesem Sinne euch weiterhin „Gute Geschäfte“
