Stresemanns Ganz normal

So ist er nun mal…

Statistiken über den deutschen Mann.

Eigentlich wollte ich ganz etwas anders herausfinden. Aber dann blätterte ich im „Jahrbuch des statistischen Bundesamtes und erfuhr so ganz nebenbei einiges über uns Männer. Ok, nicht alle Daten stammen daher, andere sind von Drittquellen wie von Fachverlagen oder Krankenkassen oder es sind Umfrageergebnisse. Bei allem gilt: Mit Statistiken sollte vorsichtig umgegangen werden. Trotzdem will ich an dieser Stelle als Blogger – also als Mann – Euch einmal einiges über uns Männer verraten.

Allgemeine Zahlen über den Mann

Männer gibt es massenhaft: In der Bundesrepublik sind es zur Zeit rund 43,7 Millionen (bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 82,67 Millionen in 2016). Bei den Neugeborenen kommen jährlich zwischen fünf und sechs Prozent mehr männliche als weibliche Kinder hinzu. Heute muss sich der Mann damit abfinden, dass nur 0,95 Frauen für ihn da sind – ist er allerdings schon über 65, lebt er in rosigen Zeiten: In diesem Alter gibt es fast doppelt so viele Frauen wie Männer in Deutschland.

55 Prozent der Männer lassen sich ihre Unterhose von ihrer Partnerin kaufen, nur 45 Prozent wechseln diese Hose täglich. 32 Prozent putzen sich nicht die Zähne vorm Zubettgehen, 13 Prozent waschen sich auch nicht. Aber immerhin gibt’s die anderen 23 Prozent, die sich täglich duschen. 75 Prozent aller Männer zeigen irgendwann in ihrem Leben zumindest Ansätze einer Glatze. 25 000 Barthaare hat er im Gesicht. Wenn er sich rasiert.ergeben diese Haare, aneinandergereiht, Tag für Tag, 6,4 Meter Bart. Zusammengerechnet verbringt ein Mann 150 Tage seines Lebens damit, sich die Stoppeln aus dem Gesicht zu schaben.

Männer und die Ehe

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Wenn der Mann das erste Mal heiratet, ist er 27,7 Jahre alt, seine Ehefrau ist dann 25,2. Lässt er sich scheiden, ist er im Schnitt 39,6. Die Ehe bekommt dem Manne schlecht: Ehemänner klagen doppelt so häufig über Kopfschmerzen (30 Prozent) als Singles. Der Anteil der Männer mit viel Lebensfreude sinkt von 61 auf 40 Prozent. Auch die Optimisten werden rar: sie reduzieren sich von 54 auf 31 Prozent. 24 Prozent der ledigen Männer klagen über Rückenschmerzen, bei den Ehemännern sind es 36 Prozent, und die Zahl der Kreislaufkranken verdreifacht sich (von 6 auf 20 Prozent) in der Ehe. Ganz anders bei den Frauen: Die Ehe macht sie gesund. Nicht mal halb so viele verheiratete Frauen leiden unter Übelkeit wie ledige, und auch andere Symptome in der Ehe von 51 auf 43 Prozent. Bei den Frauen wieder umgekehrt: vor der Hochzeit fühlten sie sich weniger selbstbewusst (35 Prozent) als in der Ehe (41 Prozent).

Männer und Freizeit

Deutsche Männer haben durchschnittlich 2105 Stunden Freizeit im Jahr. Was machen sie damit? 16,4 Millionen spielen Karten, 15,4 Millionen treiben Sport und 3.7 Millionen spielen mit ihrer Spielzeugeisenbahn 28,5 Prozent der Männer behaupten, sie würden Sprachen lernen. 81,5 Prozent gehen gern essen (55 Prozent aller Männer mögen es nicht, wenn eine Frau im Restaurant die Rechnung zahlt), 71,4 Prozent zocken gern, 61,3 Prozent arbeiten im Garten. 52,7 Prozent waschen ihr Auto selbst (nur 21.8 Prozent der Frauen kommen auf diese Idee). 81 Prozent sehen am liebsten fern, 16 Prozent geht es schrecklich auf die Nerven, wenn Frauen beim Fernsehen dazwischenreden.

Wer noch mehr Zahlen möchte, der findet sie hier

Bemerkungen

  • Interessante Zahlen und schön aufbereitet, dass muss ich auf jeden Fall auch nochmal bei mir auf dem Blog aufgreifen.

    Grüße Matt (www.maennerdinge.com)

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