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Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst

Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst

Claude Monets Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, zeigt die rote Scheibe der Morgensonne als Brennpunkt der Komposition. Das Gemälde ist Ausgangspunkt der Ausstellung Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. Das Gemälde, das zur Sammlung des Musée Marmottan gehört und nur äußerst selten außerhalb von Paris zu sehen ist, wird für die ersten acht Ausstellungswochen in Potsdam gezeigt werden.

Bis 11. Juni 2023 zeigt das Museum Barberini die Ausstellung Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst. Konzipiert mit dem Musée Marmottan Monet in Paris, untersucht sie als erste Ausstellung die Sonne in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Ausgangspunkt ist Claude Monets Gemälde Impression. Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus vor über 150 Jahren seinen Namen gab. Das Gemälde, das zur Sammlung des Musée Marmottan Monet gehört und nur äußerst selten außerhalb von Paris zu sehen ist, wird für die ersten acht Ausstellungswochen in Potsdam gezeigt.

Die Ausstellung umfasst 130 Exponate, darunter Gemälde, Skulpturen, Manuskripte, Druckgraphiken, Photographien und Videos von Künstlerinnen und Künstlern wie Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Olafur Eliasson, Adam Elsheimer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Odilon Redon, Peter Paul Rubens, Katharina Sieverding und William Turner. Die Leihgaben kommen aus über 60 Museen und Privatsammlungen.

William Turner
Mortlake Terrace, 1827
Öl auf Leinwand
92,1 x 122,2 cm
National Gallery of Art, Washington, Andrew W. Mellon Collection
© Courtesy National Gallery of Art, Washington

Félix Valloton
Sonnenuntergang. Oranger Himmel, 1910
Öl auf Leinwand
54 x 73 cm
Kunst Museum Winterthur, Ankauf mit einem Beitrag von Charles und Lisa Jäggli-Hahnloser, 1976
© SIK-ISEA, Zürich (Jean-Pierre Kuhn)

Die Quelle des Lichts in der Kunst ist die erste Ausstellung, die europäische Sonnendarstellungen in der Kunst von der Antike bis heute thematisiert und zeigt, wie die Sonne seit über 2500 Jahren auf immer neue Weise erfasst, erforscht und gedeutet wurde.
Seit den frühesten dokumentierten Kulturen war die Sonne Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen und wurde als Symbol unerschöpflicher Kräfte verehrt.

Die Schau versammelt rund 130 Werke – darunter Gemälde, Skulpturen, Bronzen, Manuskripte, Druckgraphiken – von Künstlerinnen und Künstlern wie Alice Boughton, Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Olafur Eliasson, Adam Elsheimer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Hendrick Goltzius, Bernhard Heisig, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Odilon Redon, Johann Rottenhammer, Peter Paul Rubens, Joachim von Sandrart, Katharina Sieverding, William Turner, Félix Vallotton und Maarten de Vos.

Arthur G. Dove
Rote Sonne, 1935
Öl auf Leinwand
51,44 x 71,12 cm
The Phillips Collection, Washington, D.C.
© Andrew Dintenfass, The Estate of Arthur G. Dove, courtesy Terry Dintenfass, Inc., New York, N.Y. 10021

Caspar David Friedrich
Weidengebüsch bei tiefstehender Sonne, 1832–1835
Öl auf Leinwand
22 x 30,6 cm
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
© David Hall – ARTOTHEK

Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst ist eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, und des Musée Marmottan Monet, Paris. In Paris war die Schau unter dem Titel Face au soleil. Un astre dans les arts vom 21. September 2022 bis 29. Januar 2023 zu sehen. In Vorbereitung der Ausstellung fand 2021 ein Symposium statt. Im Prestel Verlag erscheint zur Ausstellung ein umfangreicher Katalog mit Beiträgen von Nils Büttner, Matthias Krüger, Michael Philipp, Helene von Saldern, Ortrud Westheider, Hendrik Ziegler und Michael F. Zimmermann.

Titelbild:

Claude Monet
Impression, Sonnenaufgang, 1872
Öl auf Leinwand
50 x 65 cm
Musée Marmottan Monet, Paris, Schenkung Eugène und Victorine Donop de Monchy, 1940
© bpk / RMN – Grand Palais

Museum Barberini

Humboldtstr. 5–6 
Alter Markt 
14467 Potsdam

Mo–Fr 9–18 Uhr
Sa–So + Feiertage 10-15 Uhr
T +49 331 236014-499 
besucherservice@museum-barberini.de

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