Kreuz und quer hängen sie da, teilweise übereinander. Denn trotz der modernen Computer mit Foren, E-Mail oder Datenbanken ist das gute, alte „schwarze Brett“ nicht tot zu kriegen.
„Wohnung zu vermieten”, „Suche “, „Verkaufe Kinderwagen“ oder aber „Kinderbett, Kinderschaukel und Fahrrad zu verkaufen” liest sich da. Vorbeikommende bleiben schnell mal stehen, um einen Blick auf das Angebot zu werfen. Fast jeder große Supermarkt hat so eine „Pinnwand“, die tagtäglich neue Angebote präsentiert.
Nach Recherchen der Verbraucherberatung NRW finden knapp 70 % aller Angebote an öffentlichen Pinnwänden einen Interessenten. Die Zeit der meisten NutzerInnen ist der Mittag, wenn hungrige Mitmenschen mit ihrem gekauften Mittagsbrötchen um die Pinnwand kurven und sich vielleicht für die angebotenen „Stühle von Oma“ interessieren.
