
Eigentlich stelle ich mir die Frage „Was motiviert dich hier am PC zu sitzen und etwas in deinen Blog zu schreiben?“ in regelmäßigen Abständen. Dabei komme ich fast immer zu einer identischen Antwort. Ich blogge, weil ich Spaß an meinen Blog habe. Am Anfang 2004 und nach mehr als 17 Jahren wieder. Und dann blogge ich aus Selbstverwirklichung? Ja, auch ein wenig, es ist doch schon ein kleines Erfolgserlebnis, so manchen fertigen Beitrag zu lesen und auch zu sehen, wie er denn angenommen wird.
Mein Blog ist meine Inspiration
Konkret ist das Ziel meines Blogs: Andere an meinen Ideen teilhaben lassen und Spaß damit zu haben. Meine Inspirationsquellen sind vielfältig. Außerdem habe ich das Glück, auch beruflich im Kommunikations-Bereich zu arbeiten und dadurch eigentlich permanent inspiriert werden zu können, Themen zu beobachten, aufzugreifen oder sie mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten. Viele Beiträge, die ich veröffentliche, fanden ihre Inspiration auf der Straße oder im Job. Alltägliche Situationen führen oft dazu ein interessantes Thema für den eigenen Blog zu finden.
Manchmal suche ich gezielt nach Informationen, manchmal lasse ich mich von den Eindrücken treiben. Das eher orientierungslose Surfen durchs Netz kostet zwar viel Zeit, hat mich jedoch schon des Öfteren zu dem ein oder anderen Thema und somit zu einer neuen Idee gebracht. Klare Inspiration und Wegweiser sind natürlich auch andere Blogs. Ich unterscheide hier zwischen den Unternehmens-/Markenblogs und Newsblogs. Die schönsten sind allerdings die privaten persönlichen Blogs, mit den vielen menschlichen Geschichten, ganz ohne Werbung. So ideal, um sie in meiner monatlichen Reihe „Ich liebe Blogs“ vorzustellen. Einige davon stammen aus dem feinen Portal „Blogs50Plus“ und mit Sicherheit werden weitere folgen.

Experimente mit unterschiedlichen Ausgang
Meine Beiträge stammen also meist aus Ideen, die meisten davon finden sich in monatlichen Reihen wieder und kommen bei meinen Lesern ganz unterschiedlich an. Highlights sind hier meine Berichte in den „12 von 12“, wobei ich jeden Monat stutze, wie interessant scheinbar mein Arbeitstag bei meinen Lesern zu sein scheint. Andere Beiträge haben kaum Klicks, was mich aber nicht enttäuscht, weil ich mir denke, jeder entscheidet schließlich selbst, was er lesen mag und was nicht. Es kann aber auch sein, dass ich etwas aus der Vergangenheit berichte, gewissermaßen einen nachträglichen Tagebucheintrag zu einem längst vergangenen Erlebnis verfasse. Meist hilft mir da ein Blick in meine alten Taschenkalender. Ich habe früher viel wichtiges und unwichtiges Zeug aufgeschrieben, dass heute gefragter ist als früher. Andere Beiträge hole ich wieder hervor. Zugegeben: Manchmal mit dem Gedanken „Der könnte meinen Lesern gefallen“ und manchmal mit einem „Ach, den finde ich schön“.
Mein Blog ist ein kleines Kunstwerk
Jedenfalls nach meiner Definition. Er macht es sehr viel einfacher alle Inhalte und Werke zu bündeln, wohingegen sie in anderen Medien oft verstreut sind. Hier spielt sicherlich meine Identifizierung mit meinem Blog eine große Rolle. Was mir andere soziale Medien nicht so bieten können, ist der vereinfachte Prozess von Leserbriefen, Kommentaren oder Interviews, die in einem Blog nicht in einem festen Rahmen sein müssen. Ich produziere gerne Inhalte in Form von Text oder Bild. Ich analysiere gerne und schätze deshalb die Möglichkeiten, die mein Blog hinsichtlich des Meinungsaustausches bietet.

Kleine Helfer im Hintergrund
Dieser Blog ist aber auch ein Experimentierfeld für meine „kleinen“ Helfer, wobei das „klein“ hier eher als Umfang der Hilfe zu sehen ist, denn ab und an tun sich meine Helfer ein wenig schwer und wir gehen das gemeinsam an. Wer wissen will, wer meine „kleinen“ Helfer sind, der schaue einmal hier vorbei. Ich bin stolz mit einigen dieser lieben Menschen zusammenarbeiten zu dürfen. Sie geben mir viele Ideen, sind wunderbar offen und versuchen stets selbst, ihre Beiträge technisch im Blog darzustellen. Schön ist ihre Freude, wenn alles fertig ist und sie viele Klicks erhalten.

In der nächsten Folge:
Frühjahrsputz im Blog
Es freut mich, dass Du auch nach so vielen Jahren das Bloggen “lebst”. Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Du auch bei trusted blogs Beiträge findest, die Dir gefallen – und vielleicht sogar inspirieren.
Beste Grüße,
Eddy
Ein Blog ist ja eher etwas was man als Hobby anfängt Mal. Viele die so angefangen sind so wie ich bloggen weil es Ihnen Spaß macht ohne erstmal im Hinterkopf zu haben, damit jemals Geld zu verdienen. Ich bin selber Mal vor über 15 Jahren einfach aus Spaß man angefangen zu bloggen. Heute, Jahre später lebe ich davon und betreibe sehr viele Blogs.